Am Wochenende ging es für mich an den Bodensee. Es war ein recht spontaner Trip und ich habe es sehr genossen, mal wieder aus meiner Kleinstadt rauszukommen.
Am Freitag morgen ging es für mich vier Stunden mit dem Zug nach Konstanz. Als ich dort ankam, hingen über dem See graue Regenwolken und die Seepromenade war nahezu leergefegt. Ich bin den Nachmittag über am See entlang und durch die wunderschöne Altstadt geschlendert, habe mir alles angeschaut und auf mich wirken lassen und mich nicht vom Regen einschüchtern lassen. Als ich dann irgendwann genug vom Schmuddelwetter hatte, habe ich mich in ein Café im Einkaufszentrum gesetzt und einen frischen Minztee getrunken. Das Zentrum war aufgrund des Wetters total überfüllt, weshalb sich kurzerhand eine arabische Familie zu mir an den Tisch gesellte. Sie hatten eine zuckersüße Tochter und der Familienvater konnte super Deutsch. Sie machten wie so viele andere in diesem Café Urlaub am Bodensee und wurden von schlechten Wetter überrascht. Ich persönlich fand den regnerischen, etwas bedrohlich und kühl wirkenden See auch sehr schön.
Der Samstag war dann der Tag, wegen dem ich überhaupt an den See gefahren bin. Ich schaute mir die Zeppelin Universität in Friedrichshafen an. Den Vormittag verbrachte ich in der Uni und am Nachmittag schaute ich mir mit einem dort getroffenen Mädchen die Stadt an. Das Wetter war immer noch sehr schlecht, aber zumindest hat es nicht mehr geregnet. Es war aber sehr kalt und ich optimistisch wie ich bin nur einen dünnen Pullover und eine Lederjacke dabei. So kam es, dass ich mich recht schnell wieder im Bett in der Jugendherberge fand.
Sonntag morgens wurde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt und war heilfroh, dass endlich das schöne Bodenseewetter zum Vorschein kam. An der Hafenpromenade genoss ich in einem Liegestuhl die Sonne, trank einen Tee und las, bevor ich mich zurück nach Konstanz aufmachte. Den Nachmittag dort verbrachte ich ähnlich wie der Freitag, nur dass das Schlendern bei der Sonne gleich viel mehr Spaß machte.
Nach einer letzten Nacht in der Jugendherberge, diesmal in Konstanz, setzte ich mich Montagmittag wieder in die Regionalbahn in den Norden.
Es tut immer gut, mal aus seinem Alltag auszubrechen. Ich habe mir vorgenommen, solche Wochenendausflüge häufiger zu machen um wieder Kraft und Motivation zu sammeln.
Am Freitag morgen ging es für mich vier Stunden mit dem Zug nach Konstanz. Als ich dort ankam, hingen über dem See graue Regenwolken und die Seepromenade war nahezu leergefegt. Ich bin den Nachmittag über am See entlang und durch die wunderschöne Altstadt geschlendert, habe mir alles angeschaut und auf mich wirken lassen und mich nicht vom Regen einschüchtern lassen. Als ich dann irgendwann genug vom Schmuddelwetter hatte, habe ich mich in ein Café im Einkaufszentrum gesetzt und einen frischen Minztee getrunken. Das Zentrum war aufgrund des Wetters total überfüllt, weshalb sich kurzerhand eine arabische Familie zu mir an den Tisch gesellte. Sie hatten eine zuckersüße Tochter und der Familienvater konnte super Deutsch. Sie machten wie so viele andere in diesem Café Urlaub am Bodensee und wurden von schlechten Wetter überrascht. Ich persönlich fand den regnerischen, etwas bedrohlich und kühl wirkenden See auch sehr schön.
Am Abend nahm ich dann ein Boot und fuhr zur anderen Seite des Sees. In Friedrichshafen traf ich auf ein komplett verschlafenes Städtchen und auf meinem Nachhauseweg zur Jugendherberge traf ich keine Menschenseele.
Der Samstag war dann der Tag, wegen dem ich überhaupt an den See gefahren bin. Ich schaute mir die Zeppelin Universität in Friedrichshafen an. Den Vormittag verbrachte ich in der Uni und am Nachmittag schaute ich mir mit einem dort getroffenen Mädchen die Stadt an. Das Wetter war immer noch sehr schlecht, aber zumindest hat es nicht mehr geregnet. Es war aber sehr kalt und ich optimistisch wie ich bin nur einen dünnen Pullover und eine Lederjacke dabei. So kam es, dass ich mich recht schnell wieder im Bett in der Jugendherberge fand.
Sonntag morgens wurde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt und war heilfroh, dass endlich das schöne Bodenseewetter zum Vorschein kam. An der Hafenpromenade genoss ich in einem Liegestuhl die Sonne, trank einen Tee und las, bevor ich mich zurück nach Konstanz aufmachte. Den Nachmittag dort verbrachte ich ähnlich wie der Freitag, nur dass das Schlendern bei der Sonne gleich viel mehr Spaß machte.
Nach einer letzten Nacht in der Jugendherberge, diesmal in Konstanz, setzte ich mich Montagmittag wieder in die Regionalbahn in den Norden.
Es tut immer gut, mal aus seinem Alltag auszubrechen. Ich habe mir vorgenommen, solche Wochenendausflüge häufiger zu machen um wieder Kraft und Motivation zu sammeln.
Was haltet ihr von spontanen Wochenendtrips? Bei mir hatte es den Anlass, dass ich mir sowohl die Universität in Friedrichshafen wie auch in Konstanz anschauen wollte. Würdet ihr auch ohne Grund einfach mal wegfahren? Also ich bin hundert Prozent der Typ dafür. Auch das Alleinsein tut mir immer mal wieder gut. Das heißt nicht, dass ich dann nicht doch manchmal ganz gerne nicht alleine sein würde. Besonders alleine im Restaurant zu sitzen finde ich etwas unangenehm. Man braucht dann etwas zum Beschäftigen und dann geht es wieder. Ich nehme mir eigentlich immer etwas zu Schreiben mit.
Ich merke immer wieder, wie ich aus einer Phase des Alleinseins gestärkt raus gehe und deshalb genieße ich das so. Seit ihr ein Typ fürs Alleinreisen oder braucht ihr eigentlich immer Gesellschaft?